Das Konzept des Modells:

 

Grundvoraussetzung: eine möglichst genaue, ausführliche und exakte Recherche des Vorbilds.

Segmentbauweise: Maße der einzelnen Segmente: L:1,35 x T: 0,80 m

Rahmen: 10 x 1,5 cm Multiplex; Deckplatte: 6 mm Pappel- Sperrholz

 

Alle Segmente erhalten die selbe Größe (L und vor allem die T ) um ein möglichst homogenes Gesamtergebnis zu erhalten. Die Anlage wird aus dem gleichen Grund über die gesamte Länge mit einem Hintergrund versehen.

 

Anlagenhöhe: vom Fußboden bis „Erdoberfläche“ ca.: 90cm


Die von mir durch Tests und Messungen herausgefundene halbwegs ideale Höhe, damit auch noch Kinder und Rollstuhlfahrer die Anlage Problemlos betrachten können.

Beobachtungen auf Ausstellungen / Messen: Bei Anlagenhöhen von 1 Meter und vor allem darüber haben Rollstuhlfahrer gar keine Chance mehr etwas zu sehen und Treppen für Kinder sind ja ganz schön, ABER: Kinder verfolgen gerne die Züge entlang der Anlage / Strecke

 

Maßstab: Länge, Breite, Umfeld, Gebäude, etc. möglichst genau 1: 87

 

Darstellungszeitraum: ca. 1920- 1940 / EPOCHE 2 / Jahreszeit: Sommer


Mit teilweise etwas verschobenen Zeit und Realitätsebenen (Gleisanlage ab 1940, Gebäudezustand etwa 1936, Vegetation 1960er Jahre) um eine möglichst „schöne“ und interessante Darstellung präsentieren zu können- Modellbahnbau ist immer auch idealisierend (und Hakenkreuz Fahnen müssen nicht sein! Obwohl sich eindeutige Hinweise auf bestimmte Gegebenheiten der gewählten Epoche nicht vermeiden lassen : Anschluß Feldflugplatz) aber für mich nur unter Bezugnahme auf Pläne, Photos, bzw. ehemals vorhandene Vorbild Situationen.


„Alte“ Odendorfer sollen altbekanntes und beliebtes (z. B. Bhf- Gaststätte!) wieder entdecken können und „Neue“ Odendorfer sollen die Möglichkeit haben, zu entdecken wie es damals war.

 

Darstellungsgebiet: Angedacht bisher etwa vom BÜ Ohrbachstrasse bis zum Einfahrsignal aus Richtung Kuchenheim. Was in etwa einer Länge von 13,50m entspricht.

 

Gebäude: möglichst Original getreuer, Epochengerechter Selbstbau der gesamten Gebäude; wie Empfangsgebäude, kleiner & großer Güterschuppen, Waage, Bauernhöfe, Schuppen, usw.) aus „Heki- Dur“, soweit ausreichend Informationen /Material über die einzelnen vorliegen, da es auch keine bzw. kaum passende Bausätze gibt.

 

Umfeld: möglichst realistische Gestaltung der Felder, Weiden, Gärten, der Bahnhofs- bzw. Ladestraße („unordentliches“ Pflaster)- manche Details lassen sich aber leider nicht mehr nachvollziehen und müssen zwangsläufig „erahnt“ werden.

 

Landschaftsbau: in Anlehnung an J. Brandl, M. Brendel, W.+C. Langmesser, H. Meier, H. Scholz, B. Stein- auf alle Fälle mit eigenem Stil.

 

Gleismaterial: angeschlossen für Wechselstrom Digital; gealtert und eingeschottert. Signale von Viessmann: leicht geändert (Lackierung).

 

Beleuchtung: Die gesamte Anlage wird für „Nachtbetrieb“ eingerichtet; d.h. Gebäude mit Innen- & Außenbeleuchtung, Straßen- & Bahnsteigbeleuchtung (Gaslaternen), usw.; Späterer Einbau von Intellilight (Tag-/ Nacht- und Wetter-Simulation) der Firma Uhlenbrock geplant.

 

Sonstiges: Drahtzug- und Überlandleitungen werden dargestellt, Darstellungen von kleinen „Geschichten“ mit Hilfe von Figuren und Gegenständen (teilweise unter direkter Bezugnahme auf Erzählungen von Zeitzeugen) zur Belebung.

Axel Strell | Alle Rechte vorbehalten, Copyright 10/2009